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JUGEND. LEBENSGENUSS. FRUCHTBARKEIT

FLORA

Flora, die Göttin der Blumen, Pflanzen, Blüten, blühende Natur und Jugend

In der antiken Darstellung ist Flora eine junge Frau, die mit Blumen und Blüten geschmückt ist.
Ursprünglich war Flora die griechische, liebreizende Nymphe Chloris, die vom Westwind Zephyros in die Flora verwandelt wurde.

Die feenhafte Göttin ist verspielt, wunderschön, jung, fröhlich, ausgelassen und sexuell freizügig. Sie ist aber auch selbstbestimmt, unabhängig und frech und erfreut sich an sich selbst in ihrer überschäumenden Ekstase.

Besonders verehrt wurde Flora von den Sabinern

Von denen die Göttin ursprünglich stammte, bevor sie von den Römern übernommen wurde.
Der Legende nach wurde Flora vom sabinischen König Titus Titanus mit nach Rom gebracht, indem er ihr dort einen Altar errichtete. Sie wurde in Rom mehr verehrt als an irgendeinem anderen Ort. Es wird behauptet, ihr Name sei der geheime Name der Seele Roms.

Flora hatte in Rom zwei Tempel, einen auf dem Quirinal, den anderen in der Nähe des Circus Maximus. Die Künstler stellten die Flora einer griechischen Frühling Shore ähnlich dar, als blühende, Blumen geschmückte Jungfrau.

Sie gehört in den Kreis der Vegetationsgötter, der Götter der Erde und des Landbaus, und wird in Beziehung zu Ceres, Demeter und Tellus gesetzt. Flora war ausserdem die Göttin der Jugend und des fröhlichen Lebensgenusses, schliesslich auch die der Schwangerschaft, deren Symbol die Blüte ist.

Im Blütenmond feierte man ihre frohen Feste

Die Floralien, die nicht zuletzt wegen der Freizügigkeit und ihrer promiskuitiven Bräuche sehr beliebt waren. Bei Umzügen schmückten sich die Menschen mit Rosen, es wurde gesungen und es gab Gelage mit viel Wein und fröhliche kleine Theaterstücke. Man schenkte sich Medaillons mit erotischen Darstellungen und liebte sich mit anderen Feiernden. Tänzerinnen legten -wenn es das Volk verlangte- ihre Kleidung beim Tanzen auf der Bühne ab. Erbsen und Bohnen wurden in das Volk geworfen, diejenigen, die sie auffingen, hatten das ganze Jahr Glück.

Die sinnlich-vergnügliche Verehrung hatte aber auch eine heilige Komponente, denn ohne die Kraft Floras, gäbe es kein Leben auf der Welt. So ist auch heute noch jede sinnliche Freude eine heilige Handlung, ein Gebet an die Göttin Flora.

Seit der Renaissance und der damit einhergehenden Wiederentdeckung der Antike erlebte Flora eine neue Blütezeit und wurde noch viel populärer und beliebter als sie in der römischen Antike je gewesen war. Die berühmten Gemälde von Rembrandt und Botticelli, aber auch viele Plastiken, Gedichte, ein Ballett und Musikstücke stammen aus dieser Ära.

In der Mythologie ist sie die Ehefrau von Favonius

Der Gott des Windes, der Blumen und Pflanzen. Aber auch an der Seite von Hercules tritt sie in Erscheinung. Flora soll die Göttin Juno durch eine Blume befruchtet haben, was zur Geburt des Gottes Mars führte.

Zu ihren Pflanzen gehören Wicken, Bohnen und Lupinen. Zu den Rosalia am 23. Mai wurde sie mit Rosen geehrt. Die Rose war in der römischen Antike eine typische Totenblume, galt aber auch als Symbol für den Kreislauf der Natur, für das Sterben und den Neubeginn.

„Und während sie sprach, hauchte sie Frühlingsrosen aus ihrem Munde: Chloris war ich, die ich Flora genannt werde.“

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